Suche
Close this search box.
Unsere Bildhauer von A bis L

Künstler

Seit über 20 Jahren verbindet uns eine enge, teilweise auch persönliche Beziehung zu den  Bildhauern Zimbabwes. Hier finden Sie Wissenswertes zu ihrer Entwicklung und ihren Arbeiten.

* 11. November 1932 in Sambia + 5. Februar 2011 in Chitungwiza/Zimbabwe

Biographie

Fanizani Akuda, vom Volk der Chewa stammend, verließ 1949 sein Heimatland Sambia und arbeitete in Zimbabwe als Baumwollpflücker, Korbflechter und Ziegelstecher. Dann hörte er von der Künstlerkolonie Tengenenge, wo deren Gründer und Leiter Tom Blomefield ihn zunächst als Saisonarbeiter im Steinbruch einsetzte. „Als ich mein Ziel von 30 Tonnen Serpentinstein fast erreicht hatte, gab Tom mir eine Kiste mit funkelnagelneuem Werkzeug für die Bildhauerei. Da begann ich zu meißeln, weil Tom dies wirklich so wollte. Er ermunterte uns, so zu arbeiten, wie es von Herzen kam. Wir alle hatten verschiedene Wege, uns in Stein auszudrücken. Ich arbeitete zusammen mit großen Künstlern wie Henry Munyaradzi und Bernard Matemera, aber wir kopierten einander niemals. Seit damals bin ich Vollzeit-Berufskünstler. Es war eine gute Zeit. Ich schickte meine Kinder zur Schule und zog sie mit dem Geld auf, das ich mit den Skulpturen verdiente.“

Fanizani war von 1967 bis 1979 Mitglied des Künstlerdorfes Tengenenge, seitdem lebte er mit seiner Familie in einem Township-Haus in Chitungwiza bei Harare. Er ist ein Beispiel dafür, dass die sogenannte „Shona-Kunst“ nicht nur von Angehörigen dieser größten simbabwischen Volksgruppe geschaffen wird.

Stil

Fanizani Akuda gehörte zur ersten Generation moderner Bildhauer Simbabwes. Er ist berühmt für seine schmunzelnden Gesichter, pfeifenden Männer und glücklichen Familien, seine in sich ruhenden Tiere, alle in einfachen Linien und Grundformen gehalten. Seine Werke sind sanft und humorvoll, konstant lächelnd, mit mysteriös geschlitzten Augen – „weil ich Angst hatte, beim Meißeln Steinsplitter in die Augen zu bekommen.“ (Celia Winter-Irving: „Tengenenge-Art; Sculpture and paintings“). Immer und überall rund, mal breit lachend, mal pfiffig den Mund gespitzt, strahlen Fanizanis Skulpturen einen großen Optimismus und eine in sich ruhende, fast kindliche Heiterkeit aus, die jeden Betrachter in ihren Bann zieht. Sie sind ein Inbegriff afrikanischer Lebensfreude, ohne je folkloristisch zu wirken.

Auswahl internationaler Ausstellungen

  • seit 1967: jährliche Annual Art Exhibition, National Gallery Harare/Zimbabwe
  • 1968: New African Art, Museum of Modern Art, New York, U.S.A., (die Ausstellung tourte bis 1969 durch mehrere Städte Amerikas)
  • 1970: Museum of Malawi, Blantyre, Malawie
  • 1970: Exposicao International de Arte Tengenenge, Centro de Cultura et Arte da Beira, Mozambique
  • 1970: Moderne Afrikanske Skulpturer, Galerie Helliggest, Copenhagen, Dänemark
  • seit 1973: The Great Stone Garden, Pretoria, South Africa
  • 1980: Feingarten Galleries, Los Angeles, U.S.A.
  • 1981: Art from Africa, London, U.K.
  • 1984: Neue Kunst aus Afrika, Sammlung Pus, Hannover, Deutschland
  • 1985: Kresge Art Museum, Michigan State University, Michigan, U.S.A.
  • 1986: Soul in Stone, Alandale Centre, Perth, Australien
  • 1990: Yorkshire Sculpture Park,Yorkshire, U.K.
  • 1990: Sculptures Contemporaines du Zimbabwe, Muse National des Arts d’Africains, Paris, Frankreich
  • 1990: Stenskulptur fran Zimbabwe, Millesgarden Museum, Stockholm, Schweden
  • 1992: Stone Sculpture, Zimbabwe Pavillon, Expo 92, Sevilla, Spanien
  • 1993: Talking Stones, The contemporary Art Gallery, Eton, U.K.
  • 1993: Kunst aus Afrika – Heute, Ludwig Forum, Aachen, Deutschland
  • 2000: Kew Gardens, London, U.K.
  • 2001: Seele in Stein, Museum Alpin, Pontresina, Schweiz
  • seit 2000: Kunsthalle Schnake, Münster, Deutschland


* 2. Juni 1968 im Guruve District

Biographie

Nach seiner Schulzeit half er seinem Großvater, dem bekannten Henry Munyaradzi bei der Bildhauearbeit. Schon bald begann er ermuntert durch Henry mit der eigenen Steinmetzarbeit.

Seit 1987 arbeitet Gift in der Künstlergemeinschaft Tengenenge, wo er auch heute noch mit seiner Frau und fünf Kindern lebt.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Holland
  • Deutschland
  • Frankreich
  • USA
  • England
  • Norwegen
  • Italien
  • Belgien
  • Südafrika

 

  

*1968 in Murewa/ Nordzimbabwe

Biographie

Aufgrund seiner hervorragenden Grundschulleistungen  schlug man vor, ihn nach Harare auf die Schule zu schicken. Im Alter von 10 Jahren zog er zu seinem Cousin, dem etablierten Tapfuma Gutsa, der ihn an Kunst und Bildhauerei heranführte. Er fand schnell zu seinem eigenen Stil und schon im Alter von 12 Jahren verkaufte er seine ersten Skulpturen. 1987 brachte er seine Skulpturen zum Chapungu Sculpture Park und war dort von 1990 bis 1995 Mitglied des Residenz-Programms.

Dominic ist heute Leiter des Künstlerdorfes Tengenenge.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • USA
  • Deutschland
  • England
  • Korea
  • Belgien
  • Holland
  • Dänemark
  • Südafrika
  • Italien
  • Frankreich  

* Januar 1985 in Ruwa/ Mashonaland

Biographie

Schon während der Schulzeit durfte er als Jüngster der Bonjisi-Künstlerfamilie seinem ältesten Bruder Lameck beim Schleifen und Polieren seiner Skulpturen helfen. Da er keine Geburtsurkunde besaß, durfte er nicht auf die High-School. So nutze er die Reststücke der Arbeiten seines Bruders um kleine Skulpturen zu gestalten. Als Fünfzehnjähriger erhielt er seine stattliche Geburtsurkunde – aber sein Herz hing an der Bildhauerei.

Nach dem Tod seines Bruders nahm ihn der wohl populärste Bildhauer Zimbabwes – Nicholas Mukomberanwa – in einem Workshop auf und brachte ihm weitere Raffinessen der Bildhauerei bei.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Südafrika
  • Deutschland
  • England
  • USA
  • Holland
  • Belgien
  • Korea
  • Dänemark

 

  

* 25. September 1976 in Mudzi/ Mutoko District

Biographie

Schon als Schüler an der Tafara-Highscholl war er an der Malerei interessiert. 1992 begann er seinem bereits bekannten Bruder Lameck bei der Bildhauerei als Assistent zu helfen.

Eine weitere Ausbildung erhielt er bei einem der weltbesten Bildhauer: Nicholas Mukomberanwa. 1966 begann er mit sehr großem Erfolg mit der eigenen Bildhauertätigkeit.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Deutschland
  • Südafrika
  • Holland
  • Belgien
  • Schweiz
  • USA
  • Dänemark
  • Korea
  • Österreich

  

* 1950 in  Guruve

Biographie

Nach der Schulzeit arbeitete er erst als Korbflechter. Später ging er jedoch nach Tengenenge, wo ihm der bereits bekannte Henry Munyaradzi das Bildhauerhandwerk beibrachte. Er lebt auch heute noch mit seiner Familie in der Künstlergemeinschaft Tengenenge.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Holland
  • Südafrika
  • USA
  • Deutschland
  • Belgien
  • England
  • Korea
  • 1988 und 1990: The Annual Heritage Exhibition/National Gallery Harare

* 1979 in Harare

Biographie

Schon während der Schulzeit durfte Nhamo seinem Onkel Arthur Fata, der im Chapungu Sculpture Park arbeitete und dort Workshops leitete, beim Schleifen und Polieren seiner Skulpturen. Athur Fata war es auch, der das Talent des jungen Nhamo entdeckte und ihm das Bildhauerhandwerk lehrte. 1997 begann Nhamo mit der Fertigung eigener Arbeiten.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Südafrika
  • Deutschland
  • Holland
  • Belgien
  • Italien
  • Dänemark
  • USA
  • England

 

  

* 1940 im Guruve District

Biographie

Ephraim arbeitete nach der Grundschulzeit zuerst als Hirte und später als Uhrmacher. 1966 schloss er sich der Bildhauerbewegung in Tengenenge an und traf dort auf die Künstler der ersten Generation.

Chaurika war einer der zehn Bildhauer, die 1966 zum ersten Mal an der Annual Art Exhibition in der National Gallery teilnahmen.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • 1966, 1973, 1981, 1986 Annual Heritage Exhibition/ National Gallery-Harare
  • 1970 Museum of Malawi, Blantyre/ Malawi
  • 1985 Kresge Museum Art Museum, Michigan /USA
  • 1990 Yorkshire Sculpture Park, U.K.
  • 1992 Vrije Universiteit, Amsterdam/ Nl.
  • Italien
  • Südafrika
  • Belgien
  • Korea
  • Deutschland
  • Frankreich
  • Permanente Sammlung: National Gallery Harare/Zimbabwe
  • Permanente Sammlung: Museum für Völkerkunde, Frankfurt/ Main     

* 5. Dezember 1970 im Chimanimani District /Zimbabwe

Biographie

Edmore Chijumai wurde am 5. Dezember 1970 im Chimanimani District /Zimbabwe geboren. Nach seinem Abschluss an der Secondary School arbeitete er 1986 bis 1990 als Korbflechter. Sein Bruder Morgan ermutigte ihn das Bildhauerhandwerk zu erlernen.

Er lebt heute mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Chitungwiza und ist Mitglied im Chitungwiza Art Center.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • U.S.A.
  • Canada
  • Deutschland
  • Belgien
  • Korea
  • Südafrika
  • Holland
  • Schweden
  • Italien
  • England

* 1970 in Mutoko / Zimbabwe

Biographie

Seine primary School absolvierte er in Bondamakara und schloss seine secondary education in der Warddlove School in Marondera ab. 1990 schloss er sich der National Galerie von Simbabwe an und nahm drei Jahre an B.A.T. Lehrgängen für Malerei und Bildhauerei teil. Diese waren ihm Ermutigung und Inspiration, sodass er beschloss professioneller Bildhauer zu werden. In den Jahren 1993 bis 1995 absolvierte er mehrere Workshops in Italien, Holland, Frankreich und Belgien.

Chenjerai ist einer der wenigen Bildhauer Zimbabwes, der nicht nur mit Stein arbeitet, sondern auch rostiges Blech (alte Fahrräder oder Autoteile) oder auch Holz in seinen Skulpturen verarbeitet. Außerdem betätigt er sich als Maler.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Australien
  • U.S.A.
  • Südafrika
  • Deutschland
  • Schweden
  • Norwegen
  • Dänemark
  • Holland
  • Belgien

 

    

* 9. März 1935 in Guruve, lebt und arbeitet in Harare/Zimbabwe

Biographie

Edward Chiwawa stammt vom Shona-Volk der Kore Kore aus einem Distrikt nordwestlich von Guruwe, etwa 150 Kilometer von Harare. Er war zunächst Tischler; seit 1967 lernte er Bildhauerei von seinem Vetter Henry Munyaradzi, zu dessen großer Familie er in enger Beziehung steht. Von 1970 bis 1973 lebte er im Künstlerdorf Tengenenge, danach zog er in die Arbeitervorstadt Chitungwiza, zehn Meilen südlich der Hauptstadt Harare, nicht weit entfernt von Fanizani Akuda. Seine Frau Sherita (eine Schwester Henry Munyaradzis), seine Töchter und seine Söhne Cragemia und Macloud sind selbständige Künstler und arbeiten mit in seiner Werkstatt.

Stil

Edward Chiwawa ist einer der bekanntesten Vertreter der ersten Generation moderner Bildhauer Zimbabwes. Grundmotive sind für ihn Aspekte des Universums wie Sonne und Mond, denen er ernste menschliche Gesichter mit geometrisch geformten Zügen gibt. Seine berühmten „Moonheads“ aus Serpentin oder Opal strahlen in ihrer konzentrierten Abstraktion eine faszinierende Magie aus. Im Unterschied zu manchen jüngeren Bildhauern, die den Stein nur als Material sehen, belässt Chiwawa – wie viele Bildhauer der ´ersten Generation’ – dem Stein seine Würde. „Der Stein spricht für sich selbst“, sagte er.

Auswahl internationaler Ausstellungen

  • seit 1972:The Great Stone Garden, Pretoria, Südafrika
  • 1980: Tengenenge Sculpture from Africa, Feingarten Galleries, Los Angeles, U.S.A.
  • 1983: Images in Stone, Sherman Gallery, Camarillo, California, U.S.A.
  • 1986: Soul in Stone, Alandale Centre, Perth, Australien
  • 1986: Small Sculpture Exhibition, Budapest, Ungarn
  • 1993: Talking Stones,The Contempory Fine Art Gallery, Eton, U.K.
  • 1993: Exoticus Gallery, Knightbridge, London, U.K.
  • 1997: Moderne Afrikanische Kunst, Skulpturen aus Zimbabwe, Messepark München, Deutschland
  • 2000: Seele in Stein, Museum Alpin, Pontresina, Schweiz
  • 2000: Chapungu, Royal Botanic Gardens Kew, London, U.K.
  • seit 2000: Kunsthalle Schnake, Münster, Deutschland

Preise

  • 1986: Small Sculpture Exhibition, Budapest, Ungarn, Gewinner des Ausstellungspreises

* 5. Dezember 1984 in Mukacra Church Viullage

Biographie

Macloud Chiwawa wurde am 5. Dezember 1984 in Mukacra Church Viullage geboren. Beeinflusst und ermutigt von seinem bekannten Vater Edward Chiwawa begann er schon in jungen Jahren 1998 mit der eigenen Bildhauerei.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Südafrika
  • U.S.A.
  • Deutschland
  • Holland
  • Belgien
  • Korea
  • Canada
  • Italien
  • Dänemark     

* 1974 in Guruve/Mashonaland

Biographie

Schon während der Schulzeit half er seinem Vater Edward Chiwawa beim Schleifen und Polieren der Skulpturen. Merchers lebt und arbeitet auch heute noch in der Künstler Gemeinschaft Tengenenge.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Belgien
  • Holland
  • Neuseeland
  • USA
  • Deutschland
  • Italien
  • Dänemark

* 1978 in Malawi

Biographie

Jairos Clement wurde 1978 in Malawi geboren. Mit seinen Eltern kam er später nach Simbabwe. Inspiriert durch befreundete Bildhauer, denen er schon früh beim Schleifen und Polieren ihrer Skulpturen half, erlernte auch er das Bildhauerhandwerk.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • USA
  • Italien
  • Deutschland
  • Korea
  • Belgien
  • Holland
  • Dänemark
  • Südafrika
  • Österreich
  • Schweden


Frauentorso Skulptur aus schwarzem Springstone vom Bildhauer Clement Jairos


* 1979 in Guruve

Biographie

Nach seiner Schulausbildung kam er schon im Alter von 14 Jahren durch seinen Onkel Godfrey Mutenga mit der Bildhauerei in Kontakt. Schnell fand er seinen eigene Formengestaltung.

Durch seine komplizierten abstrakten Skulpturen begeistert er die Galeristen und Kunstsammler.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Südafrika
  • Holland
  • Belgien
  • Deutschland
  • USA
  • Korea
  • Dänemark
  • Italien
  • Schweden

   

* 1977 in Tengenenge

Biographie

Dickson wurde 1977 in Tengenenge geboren. Sein Vater, Chintema Machire war ebenfalls Bildhauer und wohnte mit seiner Frau Onisai in dem Künstlerdorf. So kam Dickson schon früh mit der Bildhauerei in Berührung. Er half anderen Künstlern – unter anderem auch seinem Onkel Simon Kavanze, der auch zu seinem Lehrer wurde, beim Schleifen und Polieren seiner Arbeiten. Er erlernte zuerst den Beruf des Kaufmanns, da er aber keine Arbeit fand ging er zurück nach Tengenenge und begann seine eigenen Skulpturen zu erschaffen.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • U.S.A.
  • Südafrika
  • Deutschland
  • Korea
  • England
  • Dänemark
  • Holland
  • Schweden     

* 1966 in Guruve/Mashonaland

Biographie

Beeinflusst von Brighton Sango, dem er bei seiner Bildhauerarbeit als Assistent half, begann er 1986 mit seiner eigenen Bildhauerarbeit. 1998 ging er in das Künstlerdorf Tengenenge, wo er auch heute noch mit seiner Frau und seinen Kindern lebt.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Deutschland
  • Südafrika
  • USA
  • Neuseeland
  • Belgien
  • Holland
  • Dänemark

 

    

* 1969 im Guruve District/Mashonaland

Biographie

Schon während der Schulzeit half er seinem Freund Chairos Muchembere in Tengenenge bei der Bildhauerarbeit. Schnell fand er seine eigene Formensprache, die durch die verschiedenen Bearbeitungsweisen der Steine ein großes Spannungsfeld aufbaut.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Holland
  • Italien
  • Deutschland
  • USA
  • Australien
  • England
  • Belgien
  • Südafrika

 

    

* 1965 in Guruve/ Mashonaland

Biographie

Nach Abschluss seiner Schulausbildung half er im Künstlerdorf Tengenenge vielen bekannten Künstler, wie z.B. Wonder Luke bei der Bildhauerarbeit. Wonder Luke erkannte das Talent von Victor und ermutigte ihn zu eigenen Arbeiten (1991). Seine eigenwillige Formensprache erweckte schnell das Interesse internationaler Sammler und Galeristen.

2004 wurde er als bester Bildhauer Tengenenges ausgezeichnet (National Arts Council).

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Belgien
  • Italien
  • Holland
  • Deutschland
  • USA
  • Südafrika
  • Bulgarien
  • Schweden
  • Korea
  • Spanien
  • Sambia    

* 1968 in Guruve/Mashonaland

Biographie

Nach 7-jähriger Schulzeit arbeitete er einige Jahre als Maurer. 1984 ging er in das Klünstlerdorf Tengenege, wo Bernard Matemera sein Vorbild wurde.

Als Assistent von Pharoh Mavhunga erlernte er das Bildhauerhandwerk. Seitdem lebt er als freier Bildhauer in dieser Künstlergemeinschaft.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Holland
  • Deutschland
  • USA
  • Südafrika
  • Belgien
  • Schweden
  • Korea
  • Italien

    

* 1980 in Harare

Biographie

Seine primary und secondary education absolvierte Leonard in Harare. Sein anschließendes Studium musste er aus finanziellen Schwierigkeiten nach 2 Jahren abbrechen. 2002 assistierte er den Bonjisi-Brüdern beim Marketing und Public Relation.

2003 wurde er von Lameck Bonjisi zu einem Workshop eingeladen. Seitdem arbeitet Leonard als freier Bildhauer.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Holland
  • Belgien
  • Deutschland
  • USA
  • Südafrika
  • Australien
  • Korea
  • Dänemark
  • England
  • Frankreich   

Biographie

Douglas Goshomi wurde am 4. April 1986 in Masvingo/Zimbabwe geboren.

Seine Schulausbildung erhielt er in der Garanje School in Masvingo. 2001 ging er nach Harare und arbeitete als Gärtner bei der international bekannten Bildhauerin Colleen Madamombe („Best Female Artist of Zimbabwe“) Ab 2002 half Douglas als Assistent bei Colleen Madamombe. Sie unterrichtete und schulte ihn im Bildhauerhandwerk.

Seit 2013 arbeitet er als selbstständiger Bildhauer in Harare. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Südafrika
  • USA
  • Deutschland
  • Italien
  • Belgien
  • Schweden
  • Korea
  • Frankreich


* 1974 im Mutoko District/Zimbabwe

Biographie

Schon während seiner Schulzeit (primary und secondary education) in der  Nyakuchena School modellierte  und schnitzte er Holzskulpturen. Nach Abschluss seines O’levels arbeitete er ab 1994 als Assistent im Chapungu Sculpture Park, wo er mit vielen bekannten Künstlern (z.B. Dominic Benhura und Agnes Nyanhongo) in Kontakt kam.

Beeinflusst von seinem Vorbild Athur Fata begann er mit seiner eigenen Bildhauerei.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Südafrika
  • USA
  • Deutschland
  • Belgien
  • Korea
  • Dänemark
  • England
  • Holland
  • Frankreich     

 

* 11. Januar 1978 in Murewa

Biographie

John ist aufgewachsen im Dorf von Chakanyuka. Seine Schulzeit verbrachte er an der Kambarami Schule bis zur dritten Stufe, und wurde später an die Tafara als weiterführenden Schule versetzt. Dort beendete er seine Schulausbildung.
Später hat er als Assistent von 2001 bis 2002 bei seinem Bruder Jonathan Gutsa in den Dominics Studios angefangen zu arbeiten. Ab 2003 fing er an seine eigenen Arbeiteten auszuführen, hierbei hatte er auch die Unterstützung von Eddie Masaya und Dominic Benhura, sowie auch von seinen Brüdern Daniel und Abraham Gutsa.
Jetzt hat er den Punkt erreicht, wo er seine eigenen Arbeiten fertigt, die von einer hohen Qualität zeugen. John Gutsa wird oft mit seinem verstorbenen Bruder Jonathan Gutsa verwechselt, wobei die Arbeiten von Jonathan allerdings mehr im figurativen Bereich waren.
Seine Arbeiten werden heute auf jeder ZimSculpt Ausstellung und in der ganzen Welt (z. B. USA, Deutschland, Schweden, Belgien, Südafrika, Dänemark, Korea und der Schweiz, etc.) verkauft.

Abstrakte "Family" Skulptur aus schwarzem Springstone vom Bildhauer John Gutsa

* 3. September 1992 in Wedza, Zimbabwe

Biographie

Timothy Gwaravaza wuchs hauptsächlich bei seinen Großeltern auf. In der Nähe seines Heimatortes lebten seine Onkel, Holzschnitzer, die auch traditionelle Instrumente bauten. Außerdem gab es einen Schmied im Dorf. Beeinflusst durch diese Handwerker interessierte sich Timothy bereits früh für das Handwerk. Sein Bruder Tendai, ein Bildhauer, führte ihn schließlich an die Bildhauerei heran. Schnell lernte Timothy bekannte Bildhauer Zimbabwes wie Washington Matafi kennen und arbeitete mit ihnen zusammen. Timothy Gwaravaza schafft moderne Skulpturen aus den verschiedenen Steinen der Region.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Südafrika
  • USA
  • Deutschland
  • Niederlande
  • Belgien
  • Frankreich
  • England

Abstrakte "Liebesbriefe" Skulptur aus schwarzen Springstone bestehenden aus 3 Fragmenten vom Bildhauer Timothy Gwaravaza

* 1972 in Chiweshe/Mazowe District

Biographie

Nach seiner Schulzeit half er seinem Bruder Albert Hwata bei der Steinmetzarbeit. Aber erst bei einem Workshop bei seinem großen Vorbild Nicholas Mukomberanwa konnte er sein Talent weiterbilden. Schon nach kurzer Zeit fand er zu seinen eigenen Ideen und deren Ausarbeitungen.

Heute arbeitet Chartwell in einer Künstlergemeinscht in Harare.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Dänemark
  • USA
  • Deutschland
  • Holland
  • Belgien
  • Frankreich
  • Südafrika
  • Italien     

* 1982 im Mudzi District/ Zimbabwe

Biographie

Nach Beendigung seiner Secundary Education an der Dendera High School durfte er – genau wie schon sein älterer Bruder Luckmore – als Assistent bei Sydney Majengwa arbeiten. Dort erlernte er die Feinheiten der Bildhauerarbeit. 2001 begann er mit eigenen Arbeiten.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • England
  • Südafrika
  • U.S.A
  • Deutschland
  • Holland
  • Belgien
  • Dänemark
  • Canada
  • etc.

 

    

* 1979 im Guruve District/ Zimbabwe

Biographie

Nach Abschluss seiner Schulausbildung an der Chemachinda School in Guruve ging er 1979 zu seinem Cousin Mike Munyaradzi nach Ruwa, um ihm bei seiner Bildhauertätigkeit zu assistieren. Bei Mike erlernte er den Umgang mit dem Steinmetzwerkzeug. Er fand Gefallen an der Arbeit als Bildhauer und gestaltet seit 2001 seine eigenen Skulpturen.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Südafrika
  • Deutschland
  • Belgien
  • Holland
  • U.S.A.
  • Spanien
  • Dänemark  

* 1966 im Chiefs Chirpuriro`s Kraal/ Zimbabwe

Biographie

Nach seiner Schulzeit in Kondo arbeitete er als Verkäufer in einer Buchhandlung. 1987 kam er zu seinem Onkel Henry Munyaradzi und wurde sein Verkaufsagent. Henry motivierte ihn nach Tengenenge zu kommen und selbst die Bildhauerei zu erlernen.1993 arbeitete er in verschiedenen Workshops und begann mit der eigenen Bildhauerei. Richard lebt und arbeitet auch heute noch in der Künstlergemeinschaft Tengenenge.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Holland
  • Deutschland
  • U.S.A.
  • Belgien
  • England
  • Südafrika
  • Dänemark
  • Frankreich     

* 1972 in Mvurwi/ Mashonaland

Biographie

Mishek verlies früh die Schule und arbeitete auf einer Farm, um seine Familie zu unterstützen. 1990 schloss er sich der Künstlergemeinschaft in Tengenenge an und erlernte bei verschiedenen Bildhauern den Umgang mit dem Steinmetzwerkzeug. Besonders sein Freund Tutani Mgabazi half ihm auf dem Weg zu eigenen Skulpturen. Mishek arbeitet auch heute noch mit Tutani zusammen.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Schweden
  • Korea
  • Holland
  • Belgien
  • Deutschland
  • U.S.A.
  • Südafrika
  • England

Auszeichnungen

  • 2002: 3. Preis Kristin Diehl Sculpture Price
  • 2004: 1. Preis John Sampus Figuratif
  • 2005: 1. Preis John Sampus Figuratif

* 7. Juni 1982 in Mazowe / Guruve

Biographie

Prosper Katanda wohnte anfangs in Mazowe / Guruve und zog später von Mazowe in mehr städtische Gebiete, wo er auch seine Schulausbildung absolvierte. Er kehrt nach Guruve zurück, wo er seine weitere Ausbildung 1999 beendete. Anschließend arbeitete er für eine kurze Zeit in Chinhoyi als Buchbinder. Er findet seinen Weg zu der Tengenenge Künstlergemeinschaft in Guruve.
Dort begegnet er Tendai Rukodzi, der zu der Zeit dort unterrichtete, und ihn dazu ermutigte eine Künstlerlaufbahn einzuschlagen. Prosper Katanda arbeitete mehrere Jahre als Assistent für Tendai Rukodzi und konnte so viele Erfahrungen sammeln. Im Jahr 2002 zog er von Tengenenge zu der Tsindi Galerie in Harare, wo er zur Zeit arbeitet. Hier lernte er Witness Bonjisi kennen und arbeitet mehrere Jahre an seiner Seite. Er ist also im Laufe seines Künstlerdaseins immer mit den „richtigen“ Künstlern in Berührung gekommen. Man hat ihn anfangs als etwas „anders“ betrachtet.
Seit Jahren findet er aber mit seinen Skulpturen auch internationale Anerkennung.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Südafrika
  • Deutschland
  • USA
  • Dänemark
  • Holland
  • Schweden
  • Korea
  • China

Abstrakte Skulptur bestehend aus drei Fragmenten mit dem Namen "See aus Flammen" aus schwarzem Springstone von dem Bildhauer Prosper Katanda    

Biographie

Benjamin Katiyo wurde in Murehwa /Zimbabwe geboren. Nach der Schulzeit wollte er Methodisten Prediger werden. Nachdem er aber mehren Bildhauern beim Schleifen und Polieren ihrer Arbeiten geholfen hatte, wechselte diese Ambition schnell zur Bildhauerei. Katiyo ist ein Meister der kleinen Skulpturen.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Südafrika
  • U.S.A.
  • Deutschland
  • Holland
  • Belgien
  • Korea
  • Canada
  • Australien
  • Schweden
  • Dänemark
  • England  

Biographie

Geboren am 13. August 1982. Collern ist das 2. Kind in einer Familie mit zwei Jungen und einem Mädchen. Er besuchte die Grundschulen in Mabvuku und Simudzai und absolvierte seine zweite Ausbildungsstufe auf der Mabvuku High School. Schon in den jungen Jahren waren Collern und sein älterer Bruder bei ihren Onkeln, Cosmas Muchenje und Phillip Kotokwa als Schüler und Gesellen zugegen. Nachdem er 1999 sein High School Studium abgeschlossen hatte, vertiefte sich sein Interesse für die Kunst derart, dass er nur noch bildhauerisch tätig war und dies mit viel Engagement..

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • Südafrika
  • U.S.A.
  • Deutschland
  • Holland
  • Belgien
  • Korea
  • Schweiz
  • Dänemark
  • Italien u.a.

Abstrakte Skulptur aus schwarzem Springstone vom Bildhauer Collern Kotokwa Abstrakte "Looking into the future" Skulptur aus schwarzem Springstone vom Bildhauer Collern Kotokwa Abstrakte Lebensweg Skulptur aus schwarzem Springstone vom Bildhauer Collern Kotokwa

* 1908 in Angola
† 1995 in Tengenenge/Zimbabwe

Biographie

„Der Schaffensprozess einer Skulptur bedeutet eine Anpassung an den Lebensprozess durch Annehmen von neuem Leben ohne Aufgabe des alten….“

Kakoma Kwelis Leben in Tengenenge war teilweise eine Erinnerung an sein Leben als Schöpfer von Makishi Masken in Angola. Seine Skulpturen erinnern an Makina Kameya, einem herausragenden Bildhauer aus Tengenenge. Im Alter von 85 Jahren kam Kakoma Kweli zu Kameyas Beerdigung nach Tengenenge und blieb auf Anraten von Tom Blomefield dort.Wie Makina Kameya beseelte er das Alter und gab ihm Jugend. Er starb 87-jährig. Wie bei Kameya sind seine Skulpturen unergründlich und doch aufgeladen mit Bedeutung. Er verleiht den Bildmasken der Makishi, der Masekrade der Mbunda aus Angola und Nordwest Sambia eine Andeutung der Person hinter der Maske, sowie dem Prozess ihrer Verwandlung während der Maskerade. Kwelis Skulpturen sind Steine, die quasi durch Zufall Skulpturen sind. Sie enthalten ein oder zwei Einschnitte und Ausstülpungen, die weiblichen Brüsten ähneln. Oft sind die Skulpturen auf beiden Seiten bearbeitet, sodass sie eine Dreidimensionalität erreichen, welche die Illusion einer Skulptur in Stein schafft, die nicht bearbeitet wurde. Kweli machte Skulpturen, weil er Masken machte, nicht weil er Skulpturen machen wollte. Für ihn hatten die Skulpturen die Bedeutung der Maske ohne ihre rituelle Funktion. Kompakt und klein künden sie von einer erheblichen Lebenserfahrung, von den Variablen der menschlichen Existenz, die es ihm erlaubten, Kunst noch im Alter von 80 Jahren zu schaffen, ohne dass dieser Prozess etwas Neues für ihn gewesen wäre. In seinen Skulpturen hat Kweli verschiedene Schichten ab- und neue aufgetragen. Wenn Rauheit und Beschaffenheit des Steins einen Einfluss auf Kwelis Zugang zur Bildhauerei hatte, so den, dass er flache Steine ohne Anzeichen einer Skulpturenform oder des Skulpturgegenstandes wählte. Seine Arbeiten waren ähnliche, maskenähnliche Erscheinungen oder frauliche Formen, noch jugendliche Brüste, Andeutungen zukünftiger Dinge, sinnlich, Anzeichen des ersten Erwachens. Kakoma Kwelis Skulpturen ähneln archeologischen Entdeckungen kurz nach der Ausgrabung mit dem Geröll der Vergangenheit, welches sie erklärt und sie in einem breiteren Zusammenhang stellt. Einige seiner Skulpturen, die letzten, geben der Tengenenge Gemeinschaft ein Geschichtsbewusstsein und untermauern die direkte Verbindung zu vergangenen künstlerischen Manifestationen: die große Einfachheit seiner Arbeit, die Art, wie die kleinste Geste Bedeutung trägt. Seine Arbeit strahlt die Kostbarkeit eines Gegenstandes im Museum aus, wie eine uralte Schriftrolle, ein Bildzeichen, eine Chiffre, von Schrift auf Pergament und Papyrus, von Felszeichnungen und Trance. Für Kweli fand der Akt der Bildhauerei kaum statt, trotzdem sind die Steine unzweifelhaft Skulpturen, vielleicht zeitgenössische Artefakte, aber Skulpturen nach Form und Gehalt. Kwelis Skulpturen tragen in sich mehr von ihrem Herkommen als von Gegenwärtigkeit und sie betonen, dass Tengenenge ein lebendes Museum ist. Die Arbeiten von Kakoma Kweli finden sich heute in vielen in vielen privaten und öffentlichen Sammlungen weltweit.

„Tengenenge Art Sculpture and Paintings“ by Celia Winter Irving, Zimbabwe, 2001

   

* 1979 in Zimbabwe

Biographie

Bevor Luckmore mit der Bildhauerei anfing, inte­ressierte er sich für Zeichnen und Körbe flechten. 1999 als Luckmore von Sydney Majengwa als Assistent beschäftigt wurde, entdeckte er, dass die Bildhauerei seine wahre Bestimmung war. Seine ersten Erfahrungen machte er mit dem Bearbeiten von Torsos, später formte er Bettler und schwangere Frauen nach seinen eigenen Entwürfen, wobei er mit verschiedenen Stilen experimentierte. Ein Grund zum Wechseln war auch seine Überlegung „Wenn ich weiter nur Torsos gemacht hätte, würde es so aussehen, als ob ich meinen Meister kopieren würde anstatt meine eigenen Entwürfe umzusetzen.“
Nach dem Tod seiner Eltern war es denn auch die Einsicht, dass er mit der Bild­hauerei seinen Lebensunterhalt verdienen könnte, die ihn zum professionellen Bildhauer werden ließ. Luckmore „liest“ den Stein, bevor er sich entscheidet, was er aus ihm gestalten will. Bis jetzt hat er weder vor Ort noch außerhalb des Landes seine Werke ausgestellt, aber er sagt, dass die Käufer seiner Werke ihn bekannt machen, weil sie von guter Qualität sind und der Nachfrage des Marktes entsprechen. „Meine Arbeit wird durch viele Menschen unterstützt, weil sie anders ist und tiefere Einsichten in Menschen und unsere täglichen Routinen ermöglicht.“ Er möchte, dass Menschen Gut und Böse erkennen und auch die Komik und Tragik in unserem Leben. Auf diese Weise ist er auch zu der Dar­stellung von Bettlern gekommen, Figuren, die Menschen in Simbabwe aus ihrem täglichen Leben kennen. Er möchte, dass alle Menschen erkennen, dass es Reiche und Arme gibt und dass sie alle gleich sind und ein Recht auf Leben haben.

Ausstellungen und Sammlungen in:

  • U.S.A.
  • Südafrika
  • England
  • Deutschland
  • Belgien
  • Holland
  • Frankreich
  • Dänemark
  • Korea

   

* 1958 in Guruve

Biographie

Wonder Luke kam erst 1986 in das Künstlerdorf Tengenenge und begann dort unter Beeinflussung von Bernard Matemera, dem er einige Zeit assistierte, mit der Bildhauerarbeit.

Von Zeit zu Zeit verlässt Wonder die Künstlergemeinschaft, um allein zu arbeiten – kehrt aber immer wieder nach Tengenenge zurück.

Ausstellung & Sammlungen in

  • Holland
  • Deutschland
  • U.S.A.
  • Belgien
  • Italien
  • Frankreich
  • Australien
  • Südafrika
  • Malawi
  • etc.

  

Kunsthalle Schnake – unsere Künstler, ihr Werdegang und ihre Skulpturen

Neben zeitlosen, teilweise abstrakten Skulpturen finden Sie in unserer Kunsthalle außerdem viele Stein-Skulpturen mit bestimmten Themen wie Heads, Love oder Family. Die unterschiedlichen Skulpturen zeigen sich einzigartig und mit viel Liebe zum Detail. Die Skulpturen, die von unseren Bildhauern aus Zimbabwe handgefertigt werden, sind optische und haptische Highlights. Die Steinoberflächen sind teilweise angeraut oder poliert. Vielschichtige Themen werden von unseren facettenreichen Künstlern immer wieder neu interpretiert. Viele unserer Künstler haben wir auf unseren früheren Reisen nach Zimbabwe persönlich getroffen und sie und ihre Arbeit über viele Jahre kennen und lieben lernen dürfen. Auch mit dem langjährigen Gründer und Unterstützer der Künstlergemeinde in Tengenege, Tom Blomefield (+ Nov. 2020) haben wir eine langjährige Freundschaft gepflegt und sind darüber auch eng mit der Entwicklung der Künstler in Tengenege verbunden.

PS: Fragen Sie uns nach den Geschichten hinter unseren Kunstwerken – sie unterstreichen und beflügeln Sie in Ihrer Entscheidung.

Im Jahr 2000 entdeckte der Kunsthändler Eberhard Schnake gemeinsam mit seiner Frau Bettina „die Bildhauer aus Zimbabwe“ für sich. Seitdem besuchen die beiden regelmäßig die Künstler des südafrikanischen Landes, um Jahr für Jahr neue Skulpturen zu kaufen. 2003 wurde die Kunsthalle Schnake in Münster-Hiltrup eröffnet.

BESUCHEN SIE UNS
Öffnungszeiten
NEWSLETTER ABONNIEREN
©2024, KUNSTHALLE SCHNAKE. ALL RIGHTS RESERVED